1868 begann die "Waldschlösschen Brauerei" in der Eisenbahnstraße mit dem Bierbrauen an diesem Standort. Aufgrund des guten Quellwassers aus der Umgebung wurde das hier gebraute Bier über die Stadtgrenzen hinaus bekannt, insbesondere die Sorte "Fuhrmatz" war sehr beliebt. Die Eigentümer und Namen wechselten mehrfach (weitere Infos bei Klaus Ehm), aber die Brauerei wurde als erstes Eberswalder Unternehmen nach dem zweiten Weltkrieg enteignet und verstaatlicht. Nach dem Umbruch im Osten Deutschlands konnte mit den veralteten Anlagen nicht mehr marktgerecht produziert werden. 1993 schloss die Brauerei, das Gelände mitten in der Stadt bleibt seit dem zum grössten Teil ungenutzt. Auf dem Gelände befindet sich noch die Bierakademie, die sich als Biergaststätte behaupten kann.